Private Auffang und Auswilderungsstation von Ewald FerlemannReiher Störche Kraniche
Ein Leben für verletzte Vögel Mit einer Dohle fing alles an.... Ewald Ferlemann gehört zu den Menschen, die Vögel lieben. Nicht nur das. Er pflegt und versorgt sie in seinem Garten, um sie nach Möglichkeit wieder auszuwildern. Seine besondere Liebe gilt den Rabenvögeln. Es begann vor 30 Jahren mit einer Dohle, die heute zusammen mit vielen ihrer Artgenossen immer noch in seinem Garten lebt. Die Vögel können sich dort frei bewegen. Nachts kommen sie in Volieren, um sie zum Beispiel vor dem Fuchs zu schützen. Mit den Jahren kamen immer mehr verletzte oder verwaiste Vögel hinzu. Auch der NABU brachte ihm einige zur Pflege. Sie haben verkrüppelte Füße, sind blind oder haben gebrochene Flügel. Sie zu pflegen ist Lebensinhalt von Ewald Ferlemann. Die meisten Tiere bekommt er selbst wieder hin, im Notfall arbeitet er mit einem Tierarzt zusammen. Die schönste Zeit ist das Frühjahr. Es ist herrlich den balzenden Dohlen zuzusehen, schwärmt Ferlemann. Das Weibchen möchte im Schornstein, das Männchen in einem künstlichen Nistkasten das Nest errichten. Und so werden Stöckchen von A nach B geschleppt, bis sie sich einig sind. Ab Mitte April legt das Weibchen in Intervallen von 24 Stunden durchschnittlich fünf Eier. Die Bebrütung erfolgt nach dem zweiten oder dritten Ei. Das hat zur Folge, dass die ersten Jungen das Nest verlassen, bevor die letzten soweit sind. Hier beginnt die Arbeit für Ewald Ferlemann. Er kann es nicht ertragen die zurückgelassenen sterben zu sehen. Er nimmt sich ihrer an, bis sie flügge sind. Die jungen Dohlen sind Zugvögel, während die Altvögel am Standort bleiben. Ab Mitte Oktober beginnt die Wanderung. Einige dieser Trupps fliegen auch über das Haus von Ewald Ferlemann. Sie rufen und nehmen die Waisenkinder, die er per Hand groß gezogen hat, mit. Er hat sie beringt und hofft, sie im nächsten Jahr wieder zu sehen. INFOKASTEN E. Ferlemann besitzt eine Ausnahmegenehmigung der Unteren Landschaftsbehörde, um eine Auffangstation für streng geschützte Arten zu betreiben. Jede Art wird protokolliert. Mitarbeiter des Umwelt- und Veterinäramtes kontrollieren ihn in unregelmäßigen Abständen. Zurzeit betreut er ca. 150 Tiere Weitere Infos: Die Dohle ist Vogel des Jahres 2012 und hier und da ein Nachbar von uns Menschen. Sie hat sich seit Jahren an das Leben in der Stadt angepasst, doch machen ihr Sanierungen, Gebäudeabrisse, vergitterte Brutnischen und versiegelte Flächen, immer mehr zu schaffen. Helfen Sie, die Bestände zu erhalten und zu fördern. Wenden Sie sich über das Kontaktformular unter www.nabu-dortmund.de an den Naturschutzbund Dortmund.
Text und Fotos: Petra Barwe - NABU Dortmund
Oder Spenden Sie direkt an Ewald Ferlemann DE 10 440 501 99 0212154563
Stadtsparkasse Dortmund die Spenden werden zu 100% für die Vögel genutzt
Vorsicht an mir muß jeder vorbei ja dann viel Spass Wenn ich nicht gerade beim BVB bin Ringeltauben bei der Balz 4 Rauchschwalben und 1 Mauersegler Graureiher kommt täglich um sich Futter zu holen. Ein Paradies für Tiere 5 junge Elstern 2-3 Wochen alt und ein Stockentenkücken Kronenkraniche und Kuhreiher Waldohreule Junger Mausebussard Erstes Sonnenbad im Januar Weißer Pfau Kuhreiher Flaschenkinder Jacko der Graupapagei ist immer dabei Raubmöwe Kuhreiher beim Nestbau drei junge Wildgänse junge Stockenten Landschildkröte Eichhöhrnchen beim Freigang Benny der Eichelhäher Näbelkrähe und Aaskrähe Haubentaucher Bartlett - Dolchstichtauben Silberfasan Hahn 5 Wildgänse Rocky ist der Chef im Garten junge Amseln und Bachstelzen Elsterkinder bereit für die Auswilderung 3 junge Bachstelzen ERROR: Widget not found!
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